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Foltermethoden von heute in China, Irak und der USA

foltermethoden in China
Bildquelle: minghui.org
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Die Folter in China ist keine Seltenheit, sondern in chinesischen Gefängnissen Alltag. Die Folterung findet auch in Untersuchungshaft, sowie in Arbeitslagern statt. Viele der Häftlinge müssen beispielsweise heftige Schläge und Tritte ertragen. Das macht sich besonders nach der Entlassung aus dem Gefängnis bemerkbar, weil einige der Opfer schwere Blutergüsse und Verletzungen am ganzen Körper haben.

Einige Folteropfer erzählten später, dass sie in den Wochen vor ihrer Freilassung aus dem Gefängnis nicht länger gefoltert wurden, damit Außenstehende nicht sehen, welche grausamen Prozeduren die Häftlinge durchmachen mussten.

Zu den häufigsten Foltermethoden in China gehört das Schlagen mit einem Ledergürtel, einer Gürtelschnalle oder mit einem Kabel. Der Häftling, steht entkleidet an einer Wand oder liegt auf dem Boden und wird von einem Wärter mit dessen Gürtel ausgepeitscht. Nicht selten treten dabei schwere Verletzungen auf, besonders dann, wenn die Gürtelschnalle den Kopf trifft. Schläge mit einem Kabel sind noch schmerzhafter, weil bei zu festen Schlägen die Haut aufplatzen kann.

Eine weitere Foltermethode ist das Treten und Schlagen. Bei dieser Methode, wird der Häftling nicht selten brutal zusammengeschlagen. Es sind nicht immer Gefängniswärter, die diese Art von Folter vollstrecken, sondern auch andere Gefangene, deren Haftdauer wahrscheinlich dadurch verkürzt wird. Berichten zufolge, kam es schon häufiger vor, dass Häftlinge so brutal verprügelt wurden, dass sie das Bewusstsein verloren haben.

Aber die Chinesen haben noch weitere Methoden auf Lager um Menschen zu quälen, wie beispielsweise das Verdrehen der Arme oder der Überdehnung der Beine. Die Arme des Opfers, werden mit Gewalt hinter seinem Rücken verdreht und zwar solange, bis der Häftling vor Schmerzen kaum noch schreien kann. Bei der Überdehnung der Beine, muss das Opfer mit geraden Beinen auf einer Stelle stehen und soweit wie möglich mit gesenktem Kopf und mit den Fingern zum Boden zeigen.

Eine andere Foltermethode die Beine zu überdehnen ist, dass der Kopf des sitzenden Opfers soweit nach unten gedrückt wird, bis seine Stirn den Oberschenkel berührt. Dann gibt es noch das beinahe Ertränken oder ErstickenEntzug von Schlaf, Essen oder Trinken, Durchstechen von empfindlichen Körperteilen, sowie das Verweigern von medizinischer Behandlung und Medikamenten.

 
 
Im Winter im Freien stehen
Das Opfer muss bei eisiger Kälte die ganze Nacht über draußen bleiben und auf Schnee oder Eis stehen. Je nachdem wie lange die Folterung dauert kann es zu Erfrierungen der Zehen oder auch der Füße kommen.
 
 
Auf Ziegeln stehen
Das Opfer muss auf einem Turm aus Ziegelsteinen stehen, die Hände über dem Kopf an der Decke gefesselt. Sobald das Opfer die Balance verliert, stürzt der Turm um und das Opfer hängt in der Luft.
 
 
Sitzen auf einem Brett mit scharfen Kanten
Das Opfer sitzt beispielsweise auf einem Eisenbrett mit scharfen Kanten und Einkerbungen. Nach einer gewissen Zeit, kommt es zu sehr schmerzhaften Wunden.
 
 
Auf einem Besen sitzen
Ein Besenstiel wird waagerecht aufgehangen. Das Opfer wird gezwungen, sich wie eine Hexe auf den Stiel zu setzen. Gelingt ihm das nicht oder fällt er herunter, wird er zusammengeschlagen.
 
 
An Heizungsrohre fesseln
Das Opfer wird über lange Zeit an einer heißen Heizung gefesselt.
 
 
Das Todesbrett
Das Opfer wird über Wochen an ein Holzbrett gefesselt. Alle Gliedmaßen sind ausgestreckt und fest fixiert. Das Opfer ist angekettet, kann sich nicht mehr bewegen und muss von Mitgefangenen gefüttert werden. Die Opfer müssen auch auf dem Brett schlafen, pinkeln und in ihrem eigenen Stuhlgang liegen. Manchmal wurden die Opfer komplett nackt ausgezogen.
 
 
An den Füßen aufhängen
Das Opfer wird kopfüber an den Füßen aufgehängt.
 
 
Die Elektroschocks
Das Opfer sitzt meist auf einem stählernen Stuhl, und wird mit Handschellen oder Ketten gefesselt. Dann wird es über Stunden hinweg mit Elektrostöcken gefoltert. Der Schocker wird in das Gesicht gehalten, in die Genitalien, Brustwarzen und andere empfindliche Körperteile. Bei Frauen wird der Schocker auch in die Vagina eingeführt.
 
 
Einen Schlauch durch die Nase einführen
Ein Gummischlauch wird ohne Gleitmittel durch die Nase langsam in den Magen geschoben. Das wird nicht von einem Arzt oder Pfleger gemacht, sondern von den Gefängniswärtern. Bei einigen Opfern wurde der Schlauch über Stunden im Magen gelassen. Schwere Verletzungen waren sehr häufig.
 
 
Heißes Wasser über den Kopf gießen
Dem Opfer wird kochend heißes Wasser über den Kopf gegossen. Schwere Verbrennungen und Höllenschmerzen waren dabei normal.
 
 
Der Schlafentzug
Die Opfer werden gezwungen, mehrere Tage wach zu bleiben. Dafür wurde das Opfer z.B in sehr schmerzhaften Positionen gefesselt, aber auch Dauerlicht, Lärm und vorallem Schläge halten wach.
 
 
Zigaretten
Finger, Zehen, Gesichter, Geschlechtsteile, Brustwarzen und andere Körperteile werden mit Zigaretten verbrannt. Manche Opfer werden gezwungen, eine brennende Zigarette herunterzuschlucken.
 
 
Kochendes Wasser trinken
Manche Opfer werden gezwungen, kochend heißes Wasser zu trinken. Eine extrem schmerzhafte Tortur, mit schweren innerlichen Verbrennungen.
 
 
Schnittwunden
Mit Messern, Rasierklingen oder Glasscherben wird die Haut der Opfer langsam zerschnitten.
 
 
Verletzen der Nase und der Ohren
Dem Opfer werden kleine Stäbe in die Nase oder die Ohren gesteckt. Das Durchstechen des Trommelfells ist dabei extrem schmerzhaft.
 
 
Plastiktüte
Dem Opfer wird eine Plastiktüte über den Kopf gestülpt. Die Opfer bekommen keinen Sauerstoff mehr und geraten in Todesangst.

Informationsquelle: igfm.de

➲ Abu-Ghuraib | Das Foltergefängnis im Irak

Abu-Ghuraib, so hieß das Foltergefängnis Bagdad im Irak. Als Saddam Hussein noch Staatspräsident war, wurden im Abu-Ghuraib-Gefängnis grausame Foltermethoden an Gefangenen vollzogen.
In diesem Gefängnis, sind angeblich bis zu 400.000 Menschen gefangen gehalten worden. Es war ein grausiger Ort, an dem Iraker wegen Verbrechen inhaftiert wurden, die dem Diktator missfallen haben.

Ein Ort, an dem Folter die Regel und nicht die Ausnahme war; und ein Ort, den die Iraker mehr fürchteten als den Tod. Während der Zeit des Saddam Regimes, wurden dort unzählige von politischen Gefangenen hingerichtet. Des Weiteren vermutet man, dass alleine im Jahr 1984 bis zu 4000 Menschen gefoltert wurden. Viele Gefangene wurden nach unfairen Prozessen auf der Grundlage von Geständnissen, die sie unter Folter gemacht haben, zum Tode verurteilt.

Überlebende, die zur damaligen Zeit dort inhaftiert waren, erzählten später über schreckliche Folter Torturen.

Schlafentzug und erzwungenes Stehen

Schlafentzug und erzwungenes Stehen waren die häufigsten Foltermethoden, um die Gefangenen zu quälen. Sie wurden in ihrer Gefängniszelle in einer stehenden Position gefesselt und ihre Hände wurden zwischen ihren Beinen gelegt. Anschließend wurden ihre Hände von hinten gefesselt und in dieser Position, gelang es ihnen nicht mehr sich hinzusetzen oder auszuruhen.

Und so hat man beide Techniken miteinander kombiniert – Schlafentzug und Zwangsstehen. Es war eine furchtbare Prozedur, denn die Gefangenen wurden bis zu 180 Stunden wach gehalten und nicht selten, verstarben sie oder bekamen starke Halluzinationen.

Folter mit Elektroschocks

An beiden Händen und am Penis des Opfers, wurden stromführende Drähte befestigt. Dann wurde ihm angedroht, dass man ihn durch Elektroschocks hinrichten würde, wenn er von der Kiste fällt.

Es gab aber noch viele weitere Foltermethoden, wie beispielsweise Arme, Beine oder Finger abhacken, die Opfer in eiskaltes oder brühendes Wasser schmeißen, mit der flachen Hand immer wieder in das Gesicht schlagen, Nahrungsverweigerung bis hin zum Tod.

➲ Foltermethoden der CIA

Waterboarding trockenes Ertrinken:

Waterboarding ist eine Foltermethode, bei der das Gesicht des Gefangenen zuerst mit einem Tuch abgedeckt wird. Dann wird dem bewegungsunfähigen Gefangenen Wasser über das Tuch geschüttet, sodas er das Gefühl bekommt er würde ertrinken. Normalerweise wird das Wasser mit Unterbrechungen über das Tuch gegossen, um den Tod zu verhindern.

Wird das Wasser jedoch durchgehend über das Tuch gegossen, führt das zum sofortigen Tod durch ersticken, was man auch als trockenes Ertrinken bezeichnet. Waterboarding kann extreme Schmerzen, Lungenschäden, Hirnschäden durch Sauerstoffmangel und andere körperliche Verletzungen, einschließlich Knochenbrüche aufgrund des Kampfes gegen die Fesseln verursachen. Nicht zu verachten sind die psychischen Schäden.

Walling:

Bei dieser Art von Folter, wird der Gefangene vor eine extra dafür vorgesehenden Wand gestellt. Dann wird er mit Gewalt zurückgezogen, aber nur damit er mit voller Gewalt gegen die Wand geschmissen werden kann. Der Aufprall gegen diese spezielle Wand, war sehr schmerzvoll und hatte nicht selten schwere Kopfverletzungen zur Folge. Der Aufprall hörte sich sehr laut an, um den Gefangenen noch zusätzlich zu schocken.

Enge Box:
Hierbei wird der Gefangene in eine enge Box gesteckt, die in den meisten Fällen so eng ist, dass er dort im stockdunklen und gebückter Haltung, mehrere Stunden aushalten muss. Sie ist so winzig, dass er es nicht mal schafft sich zu drehen, geschweige denn von den Ertickungsängsten.

Stresspositionen:
Ist eine Art psychische Folter, die darauf zielte, den Gefagenen unter extremen Dauerstress zu setzen. Zum Beispiel muss er auf dem Boden knien und sich in einem 45 Grad-Winkel zurücklehnen.

Bauchschlag:

Der Gefangene steht entkleidet und gefesselt vor dem CIA Agenten. Dieser schlägt den Gefangenen mit dem Handrücken auf den Bauch. Beim Zuschlagen, hält er seine gestreckten Finger zusammen, damit die Folter noch schmerzhafter ist. Sinn und Zweck ist es den Gefangenen in Angst und Schrecken zu versetzen und ihn zu demütigen.


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Alexandra

Bei kochendem Wasser entstehen keine Verbrennungen sondern Verbrühungen. Das ist ein großer Unterschied.

Xyz

Gegen das Vergessen, Amerikaner in Schwäbisch Hall folterten deutsche Gefangene um sie in den Nürnberger Prozessen auf Grund dieser (verbotenen) Foltergeständnissen zu verurteilen. Viele der Verurteilten widerrufen diese Geständnisse und würden von den Ami trotzdem ermordet.

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