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Gruselgeschichte: Der Traum

Gruselgeschichte: Der Traum
Quelle: Dean Lewis auf Pixabay
4.7
(70)


Ein Junge namens Jesse hatte einen sehr seltsamen Traum. Er wanderte durch eine Schule. Es war nicht seine Schule, sondern eine die er nicht kannte.

Es war nachts und in der Schule war es dunkel. Die Geräusche von seinen Schritten hallten durch die leere großen Flure und es war sehr unheimlich. Er versuchte die Türen und Fenster zu öffnen, aber sie waren alle verschlossen. Dann versuchte er die Scheiben einzuschlagen, aber das Glas zerbrach einfach nicht.

Die Schule war sehr groß, weitläufig und glich einem Labyrinth. Wenn er einen Korridor entlangging, gelangte er wieder dorthin zurück, wo er zuvor war. Es erschien alles keinen Sinn zu ergeben. Und das seltsame war, das die normalen Regeln von Raum und Zeit dort nicht zu existieren schienen.

Jesse bekam große Angst und rannte so schnell er konnte den Flur entlang. Der Korridor schien endlos zu sein und es gab keinen Ausgang. Nachdem Jesse ein paar mal an den selben Klassenräumen vorbeigerannt war, bemerkte er etwas seltsames.

Der Korridor war eine Endlosschleife! Egal wie lange er den Korridor entlanglief, er kam immer wieder zum Anfang zurück. Schließlich versuchte er es mit einen anderen Weg.

Er rannte den Flur nach rechts entlang, die nächste links und die übernächste wieder links… Und plötzlich stand er vor dem Hauswirtschaftraum und ging hinein. Als er auf der anderen Seite durch die Tür wieder hinausging, befand er sich in einem anderen Flur, wo er schräg gegenüber den Kunstraum sah.

Auch dort ging er vorsichtig hinein, und auf der anderen Seite durch die Tür wieder heraus und befand sich komischerweise im 3 Stock, neben den Mädchentoiletten.

Verzweifelt rannte er den Flur entlang und sah links und rechts, viele weitere Klassenzimmer. Dann stand er vor einer Treppe und ging hinunter. Er lief und lief und bekam das Gefühl, als ob die Treppe niemals enden würde.

Endlich stand er am Ende der Treppe und hörte ein seltsames Geräusch…

„tak, tak tak“

Es war das gedämpfte Geräusch einer Uhr. Er drehte seinen Kopf nach rechts, sah nach oben und erblickte die Uhr. An der Uhr hang ein menschlicher Arm, der als Pendel diente und gleichmäßig hin und her schwang.

DOCH DANN…

hörte er das Echo von schweren Schritten, die schnell auf ihn zukamen.

„Clomp Clomp Clomp“

Er hatte viel zu viel Angst um sich umzuschauen und rannte panisch los. Er rannte eine Treppe hinauf, die ihn in den 4 Stock bringen sollte, doch stattdessen befand er sich wieder im ersten Stock.

„Clomp Clomp Clomp Clomp Clomp Clomp“

Die Schritte wurden immer schneller und kamen hektisch in seine Richtung gelaufen.

Schnell rannte er den Korridor entlang und bog links ab, dann wieder links, dann rechts und nochmal links und endlich gab es die langersehnte Hoffnung. Er stand vor dem Notausgang und neben der Tür hing ein Box, wodrin sich der Schlüssel für die Tür befinden sollte.

Aber in der Box war kein Schlüssel mehr, sondern ein Zettel wo folgendes drauf stand:

„Den Schlüssel findest du in Klassenzimmer 108“

„Clomp Clomp Clomp Clomp Clomp Clomp“

Kaum hatte er diesen Satz zu Ende gelesen, hörte er wieder das hallen der schweren Schritte, wie sie schnell auf ihn zukamen.

Er rannte so schnell er konnte durch die dunklen Korridore, nach links, nach rechts, die Treppen rauf und wieder runter und suchte verzweifelt das Klassenzimmer 108. Nach einer gefühlten Ewigkeit stand er endlich vor der Nummer 108. Er öffnete die Tür, ging hinein und verriegelte die Tür hinter sich.

Das Klassenzimmer war recht dunkel und er konnte kaum etwas erkennen. Er drückte den Lichtschalter, aber es machte nur „klack“ und nichts passierte weiter. Das Zimmer war voller Schreibtische und an der Rückseite jedes Stuhls hingen Taschen.

Er schaute schnell in jede Tasche und durchsuchte auch alle Schubladen.

Währenddessen hörte er diese unheimlichen Schritte wieder, wie sie immer lauter und lauter wurden.

„Clomp Clomp Clomp Clomp Clomp Clomp“

Es dauert nicht lange, bis er hörte, wie etwas laut gegen die Tür des Klassenzimmers schlug.

Boom! Boom! Boom! Boom! Boom! Boom!

Das Geräusch wurde immer lauter und die Tür schien bald aus dem Rahmen zu fallen.

Eine große Panik machte sich in ihm breit und er suchte verzweifelt nach dem Schlüssel, konnte ihn aber nicht finden.

In diesem Moment hörte das Klopfen an der Tür plötzlich auf. Es herrschte eine unheimliche Stille. Er stand zitternd da und wartete mit angehaltenem Atem. Er stand mitten im dunklen Klassenzimmer und hatte Angst, auch nur einen Muskel zu bewegen.

Nach einer Weile konnte er immer noch nichts hören und schlich sich zu Tür. Langsam streckte er die Hand aus, drehte die Klinke, öffnete sie vorsichtig und spähte auf den Korridor.

Aber was er dann sah… Er starrte mit weit aufgerissenen Augen und Mund auf den Korridor und stieß einen entsetzlichen Schrei aus.

Auf dem Boden lagen unzählige Jungen und Mädchen verstreut. Alle waren in Stücke gerissen. Ihre Köpfe, Arme und Beine wurden vom Rumpf abgetrennt. Der Boden war voller Blut und die Stücke tanzten… zuckend hin und her. Ihre Gliedmaßen wedelten in einem Totentanz im Kreis umher.

Jesse wurde in dem Traum hineingezogen. Sein Körper wird für immer schlafen und er wird nie wieder aufwachen. Noch heute wandert er in Gedanken durch diese Schule…

Nachdem du diese Geschichte gelesen hast, versuche bitte sie zu vergessen. Wenn du diese Geschichte nicht innerhalb von einer Woche vergisst, wirst du den denselben Traum haben und durch die Schule wandern. Du musst den Schlüssel finden und durch den Notausgang entkommen, bevor du auf die Stücke tanzender Jungen und Mädchen stößt, sonst wirst du auch in den Traum hineingezogen

Lizenz: CC-BY-SA | Autor: Crowfeld
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Katja

Also bei einem Notausgang kommt man ohne Schlüssel durch. Ist ja ein Fluchtweg

Zuletzt bearbeitet 1 Monat zuvor by Katja
HarryPotterHead

Ich hab mal geträumt das ein Papagei mich frisst. 😈

Katja

Und weh tut dabei überhaupt nix 😂

Ich bin eine Ente

Ich hatte den Raum das ein Macaron mir auf dem Eiffelturm einen Antrag macht ich hab nein gesagt und ihn gegessen HEHEHHAHA

369Demongirl666

Hahaha LOL
Ich hatte den Traum das ein Grabstein auf mich fällt und dann bin ich eine Biene auf dem schiefen Turm von Pisa 😂

Nick

Ich kenne diesen Traum ich hatte mal den gleichen Halt nur nicht in einer Schule sondern in einer Leichenhalle und das war genauso gruselig👻😖😣

Franzi

Am Anfang dachte ich nichts besonders, aber das Ende hat es in sich. Insgesamt ne super coole geschichte

Falk

ja bei mir war es auch so. Geschichte war gut

Anonym

da hast du recht. Das ende fand ich auch total Klasse.

Aby

zitat=“die Stücke tanzten… zuckend hin und her….. 😅

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