Bevor du weiterliest, schaue dir das Bild erstmal genau an und stelle dir vor, dass würde dir passieren… Das ist wahrscheinlich einer der schrecklichsten Tode, die man sich vorstellen kann, wenn man kopfüber in einem Loch feststeckt und sich keinen Zentimeter bewegen kann. Und genau das ist dem 26 jährigen Höhlenforscher John Edward Jones aus Washington nämlich passiert und er hat es nicht überlebt.
Dieses grausame Drama ereignete sich in der Nutty Putty Höhle im US-Bundesstaat Utah. John Edward Jones war mit elf anderen Wanderern in der Höhle unterwegs, als er kopfüber in einer extrem engen Felsspalte steckenblieb. Die Spalte war ca 45 Zentimeter breit, also so eng, dass er praktisch bewegungsunfähig war, und ein umdrehen war absolut nicht mehr möglich.
Es war sehr schwierig für die Retter zu ihm zu gelangen. Man konnte ihn, wenn überhaupt nur millimeterweise bewegen. Zwischendurch gelang es den Rettern, Jones Position mit einer Hebevorrichtung so zu verändern, dass er nicht mehr kopfüber feststeckte. Aber dann ist die Vorrichtung teilweise kollabiert und Jones glitt wieder in die Ausgangslage zurück.
Nach mehr als 26 Stunden wurde er tot geborgen.